Doppeldreifach Überraschung 2011...Stieg Larssons " The Girl with the Dragon Tattoo" - ein Rückblick

Nachdem wir mit der Stieg Larsson Triologie verwöhnt worden sind, kam just die dänische Verfilmung von Ole Søndberg, die bis auf das äußerste ziemlich spannend und ungeschönt verfilmt wurde.
Ein paar Hollywood Geister rekelten sich und witterten eine gute Story. Das fast zeitnahe Hollywood-Remake ist bereits in den Kinos. Der erste Teil der Triologie "Verblendung" stürmt mit großen Tam Tam an die Spitze. Mit im Schlepptau: die H&M Kollektion "The Girl with the Dragon Tattoo" designed von der schwedischen Kostümdesignerin Trish Summerville. Eine Kollektion, die den goth-chic mit rockigigen Elementen vereint. Eine Hommage an die ewig getriebene Lisbeth Salander, die als fiktive Figur alles andere als konsumgesteuert ist. Ein Promotionhit oder -flop?



Alptraum Google+


Eine Frage, die jetzt schon seit einem Jahr immer wieder aufkommt. Bietet Google+ eine wirkliche Alternative zu Facebook, Twitter und Co.? Im Prinzip nicht, denn damit ist eine weitere Social Media Plattform geschaffen worden, auf der sich wieder User anmelden werden, um damit das tägliche Futter für Marketingagenturen finanzieren. Die Daten sind also goldwert!

Ärgerlich zumindest, dass sich Google+ mit einer Klausel seiner Nutzungsbedigungen zumindest schon einmal bei mir unbeliebt macht. Es bietet nämlich keine Chance für Blogs als Seite, die sich gemäß ihres Entstehungsdatums anmelden möchten.

Beispiel: 

Ein Blog wurde am 03.03.2010 aus seiner Jungfräulichkeit heraus geschaffen, ist also im Moment 9 Monate und 26 Tage alt. Google+ legt anhand seiner Nutzungsbedingunen fest, dass ausschließlich Personen, die voll geschäftsfähig sind, sich als User oder Betreiber des Blogs, mit seinem richtigen (oder gefälschtem bzw geschöntem Geburtsdatum, das über dem Grenzdatum zur Geschäftsunfähigkeit oder beschränkten Geschäftsfähigkeit liegt) anmeldet. 


Das heißt also, ganz im Gegensatz zu Twitter, lookbook.nu und Facebook, dass das Geburtsjahr zwingend angegeben werden muss, obwohl das Geburtsdatum im Profil nicht veröffentlicht wird.
Was will Googel+ damit bezwecken außer Ärger, unnötige Datentransfers und kostenpflichtige + schnellere Wiederherstellung des Google Kontos bzw. Blogs. 
Eine individuelle "Laufzeiten Dokumentierung" eines Blogs ist damit nicht möglich und eine ironische Verjüngung des Profils auch nicht. Google schränkt also die Benutzung widersinnig ein und verlangt für die schnellere Wiederherstellung einen Betrag von 0,30 $ per Kreditkarte oder den Nachweis einer ID, die belegt, dass das Alter zur Geschäftsfähigkeit nicht unterschritten wurde. Google benötigt für die vorbehaltliche Wiederherstellung des Blogs eine Bearbeitungszeit von 3-5 Tagen oder mehr.

An Google: Es gibt andere Möglichkeiten die Identität des Users zu verlangen, beispielsweise durch Capcha Codes oder die einfache Eingabe der Personal ID in einem betreffenden Feld. Aber den Blog vorbehaltlich zu löschen und 0,30$ für die Wiederherstellung zu verlangen, ist in meinen Augen user-unfreundlich und Bedraf einer Überholung des Anmeldeprozesses bei Google+!